• Das Projekt

      Handwerk hilft

      Im Township Katutura, einem Stadtteil der Hauptstadt Windhoek, liegt ein Gelände, das beispielhaft für soziales Engagement ist. Das Projekt Penduka ermutigt die Frauen im Township, ihre eigenen Fähigkeiten zu nutzen und sich dabei selbst zu finanzieren. Als Heimarbeiterinnen können sie dabei gleichzeitig ganz in der Nähe ihrer Kinder bleiben.

      Das Projekt hat eine beachtliche Erfolgsbilanz zu verzeichnen: Hunderten von Frauen konnte eine Ausbildung ermöglicht werden. Das Ergebnis sind unabhängige, verantwortungsbewusste Frauen und ganz nebenbei wunderschöne Stoff- und Töpferwaren, Schmuck sowie weiteres afrikanisches Kunsthandwerk.

      2022 feierte Penduka 30-jähriges Bestehen. Chamäleon unterstützt dieses tolle Frauenprojekt bereits seit 2007 und wir haben uns über die Jahre zu einem der größten Sponsoren entwickelt – selbst in unsteten Zeiten. Darum fühlen wir uns als Teil dieser Erfolgsgeschichte und freuen uns auf noch viele tolle Jahre der Zusammenarbeit.

      • Blumentopf mit Liebe gemacht | © Jürgen Müller / Chamäleon
        Was wir tun

        Geschenke, Besuche, Werkstätten

        Das Projekt finanziert sich durch die Besuche der Chamäleon-Gäste, zusätzliche Spenden und den Verkauf der Handwerksprodukte. Seit langem werden hier für Reisende individuelle Geschenke produziert. Der Erlös von mehreren Tausend Euro jährlich wird in die Ausbildung von Frauen investiert.

        Die Chamäleon Stiftung unterstützt das Projekt zusätzlich mit Spendengeldern, auch dank vieler Projekt-Paten. Diese flossen vor allem in den Auf- und Ausbau von Werkstätten. Aber auch eine Ladentheke konnte angeschafft werden und der Garten wurde mit bunden Blumen bepflanzt.

        Seit 2023 wird die Batikwerkstatt wieder aufgebaut und renoviert. Die Chamäleon-Gäste besuchen bei Penduka nun einen Batikworkshop, durch den die Frauen ebenfalls Einnahmen für sich und ihre Familien erzielen können.

        2025 steht eine umfassende Renovierung des Daches an. Für den Teilbereich über den Werkstätten wurden 20.000 Euro veranschlagt.

        Auch als während der Corona-Pandemie kaum Reisen stattfinden konnten standen wir den Penduka-Ladies und ihren Familien mit Näh-Aufträgen, Essenpaketen und warmen Decken zur Seite.

      • Hilf mit

        Penduka Frauenprojekt

        Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Du kannst gerne einmalig spenden oder eine Patenschaft übernehmen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.

        Jetzt spenden
        Fotos & Videos

        Eindrücke aus Namibia

      • Namibia: Penduka (2:01)
        • Swinging Penduka | © Reinhard Breitenstein / Chamäleon
          Hintergrund

          Gegensätze ziehen sich an

          Christien Roos aus Holland und Martha Muulyau lernten sich zufällig kennen. So unterschiedlich ihre Herkunft und Geschichte, so vereint sind sie in der Entschiedenheit zum Einsatz für benachteiligte Frauen. Sie beschlossen ihre Kräfte zu bündeln und ein gemeinnütziges Projekt ins Leben zu rufen.

          Penduka heißt übersetzt so viel wie "Wach auf!" und deutet auf die Philosophie, die hinter dem Projekt steckt. Den Frauen wird die Verantwortung für ihr eigenes Leben immer wieder bewusstgemacht. Als Mentorinnen sollen sie aber auch neue Lehrerinnen ausbilden. Somit endet die Unterstützung nicht mit dem Abschluss einer handwerklichen Ausbildung, sondern es wird dafür gesorgt, dass Wissen im Dominoprinzip an viele weitergegeben wird. Die Frauen inspirieren sich gegenseitig, lernen voneinander und vervielfachen das allgemeine Bildungsniveau.

          Reisen zum Projekt

          Reisen mit Projektbesuch

            Petra Beck und Alexandra Jabs
            +49 30 347996-100

            Alexandra Jabs und Petra Beck
            Stiftungsmanagerinnen

            Wir sind für dich da

            +49 30 347996-100