• Das Projekt

      Regenwald schützen und erhalten

      Über die Rainforest Foundation Pastaza Ecuador kaufen wir für jeden Chamäleon-Gast ein Regenwaldstück und stellen dieses unter Schutz. So wird die unberührte Natur erhalten und das Klima geschützt.

      Wir tragen zum Erhalt dieses einmaligen Lebensraumes bei und haben mittlerweile über 29.000.000 Quadratmeter in geschütztem Bestand. Wir legen Wert darauf, dass ein großer Teil aus Primärregenwald (von menschlicher Einflussnahme nicht berührter Urwald) besteht. Von der Chamäleon Stiftung finanziertes Personal überwacht unsere Flächen und schult Einheimische vor Ort, damit kein Regenwald abgeholzt wird.

      Kleine und angrenzende Areale, die bereits abgeholzt wurden, forsten wir wieder auf. So pflanzen wir für jeden Chamäleon-Gast, der über ein Reisebüro bucht, einen Baum.

      • Baum pflanzen für neue Regenwaldriesen | © Alfonso Tandazo, Surtrek / Chamäleon
        Was wir tun

        Regenwald für jeden Chamäleon-Gast

        Der Kauf der Regenwaldstücke erfolgt durch die Chamäleon Stiftung und Surtrek, unseren ecuadorianischen Partner. Die Kosten für die Verwaltung und anfallenden Gebühren werden von uns und Surtrek übernommen, so dass Spenden auch direkt den Waldflächen und ihrem Schutz zu Gute kommen und nicht in der Bürokratie verloren gehen. Ein Regenwaldstück kann man bereits für 30 Euro erwerben, denn so viel kosten 100 Quadratmeter Regenwald mit Kauf und Schutz.

        Jeder Gast erhält zu seiner Reise Regenwald, der auf seinen bzw. ihren Namen eingetragen wird. Auf der Website der Rainforest Foundation kann man über die Nummer der Urkunde das Regenwaldstück auf einer Karte finden.

        Was wir für unsere Gäste tun, gilt erst recht für uns selbst. Denn alle für Flüge, die Chamäleon-Mitarbeiter*innen aus beruflichen und privaten Gründen machen, werden weitere Regenwaldstücke erworben. So kommt auch unser Chamäleon-Team auf eine sattgrüne Bilanz.

        • Ernesto beim Pflanzen | © Chamäleon
          Was wir tun

          Ein Baum für jede Buchung

          Für jede Buchung, die über ein Reisebüro getätigt wird, pflanzt Chamäleon im Namen der dortigen Kolleginnen und Kollegen einen Baum auf dem Gebiet der Rainforest Foundation. Im Dorf Cajabamba zieht ein Team aus Agrarökonomen seit Anfang 2024 Setzlinge aus den Samen des Waldes. Diese werden dann mit Hilfe der Dorfbewohner*innen am Rand der geschützten Flächen der Rainforest Foundation ausgepflanzt und gepflegt.

          Ingo Lies reiste persönlich zum Pflanzstart im September 2024 nach Ecuador , um die ersten Setzlinge in den Boden zu pflanzen. In den nächsten 5 Jahren werden 100.000 Bäume gepflanzt, auch mit Hilfe der Chamäleon-Gäste, die auf ihrer Ecuador-Reise den Regenwald der Rainforest Foundation besuchen.

        • Hilf mit

          Rainforest Foundation

          Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Du kannst gerne einmalig spenden oder eine Patenschaft übernehmen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.

          Jetzt spenden
          • Grüner Dschungel im Regenwald | © Sophia Tang / Chamäleon
            Hintergrund

            Erwerb von Regenwald-Grundstücken

            Eine Balance zwischen nachhaltigem Tourismus und aktivem Klimaschutz zu finden ist ein langfristiges und ehrgeiziges Ziel, das den Gründern des Projekts – Ingo Lies von Chamäleon und Alfonso Tandazo von unserem Partner in Ecuador – sehr am Herzen liegt.

            Den Regenwald kaufen wir Einheimischen ab, die eigentlich aus dem Hochland Ecuadors stammen und gerne zurück in ihre alte »Heimat« möchten. Sie wurden vor Jahrzehnten von der ecuadorianischen Regierung ins Amazonasgebiet umgesiedelt, um Ackerbau zu betreiben. Allerdings war der Boden im Amazonas nicht so leicht zu bewirtschaften, so dass sich viele ihren Lebensunterhalt leichter mit Tropenholz und damit mit der Abholzung des Regenwaldes verdient haben. Der Verkauf ihrer Grundstücke hilft ihnen, in ihre Heimat zurückkehren zu können oder sich eine neue Existenz aufzubauen.

            Durch den Erhalt Waldes, soll nicht nur dieser selbst, sondern auch die darin lebenden Tiere geschützt werden. Die Biodiversität ist in Ecuador besonders hoch und viele Arten sind nur hier endemisch und daher besonders vom Aussterben bedroht.

            Fotos & Videos

            Eindrücke aus Ecuador

          • Nachhaltigkeit Plus - Regenwald
            Reisen zum Projekt

            Reisen mit Projektbesuch

            Petra Beck und Alexandra Jabs
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            Alexandra Jabs und Petra Beck
            Stiftungsmanagerinnen

            Wir sind für dich da

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