Mongolei

Gobi (15 Tage)

Was weiß man schon über die Mongolei? Gottverlassenes Land in Zentralasien. Unwirtlich. Rau. Kalt. Und dann öffnet sich das Buch mit sieben Siegeln: Unbeschreiblich schöne Landschaften, uralte Klöster, ein einzigartiges Pferdeparadies, »brennende Klippen« im Sonnenuntergang, »Singende Dünen« in der Wüste, Jurtencamps mit Familienanschluss bei den friedlichen Nachkommen von Dschingis Khan und überirdisches Glück beim Drehen der Gebetsmühlen.

Nachhaltig reisen

CO2-Emission
4,29t
CO₂-Emission
entpricht
Regenwald
295m²
Regenwald
Lokaler Verdienst
47%
Lokaler Verdienst
Zusammensetzung der Emission
91%
Flug
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Unterkunft
Regenwaldschutz

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Lokaler Verdienst

»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen

Magische Orte

Reiseroute

Übernachtungen

Highlights

  • Kloster Gandan in Ulaanbaatar
  • Nomadenleben und Jurtencamps hautnah erleben
  • Kehlkopfgesang & Pferdekopfgeige
  • Wildtiere im Hustai-Nationalpark
  • UNESCO-Welterbe in Karakorum
  • Singende Sanddünen von Khongoryn Els

Leistungen

    • Die buddhistische Tempelanlage von Erdene Dsuu in Karakorum | © Anne Davids / Chamäleon
      Highlight dieser Reise

      UNESCO-Weltkulturerbe in Karakorum

      Dschingis Khan wählte Karakorum im 13. Jahrhundert als Zentrum seines Weltreichs. Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Handelszentrum, bevor sie im 14. Jahrhundert zerstört wurde. Heute kannst du die Ruinen der historischen Residenz sowie später errichtete Klosteranlagen besuchen.

      Reiseverlauf Reisedetails

    • Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag | © Gurvanbulag Community Eco Camp / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag

      Unterkünfte
    • Ongi-Kloster-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Ongi-Kloster-Jurtencamp

      Unterkünfte
    • Gobi-Erdene-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Gobi-Erdene-Jurtencamp

      Unterkünfte

        Was unsere Gäste über diese Reise sagen

        Wer kann besser von der Mongolei-Reise »Gobi« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.

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      FAQ

      Die Sache wird spannend. Denn der Legende nach hielt Dschingis Khan bei seiner Geburt einen Blutklumpen in der rechten Faust, das prophetische Zeichen für Stärke und Willenskraft. Und so kam, was kommen musste: Er einigte die mongolischen Großfamilien und unterwarf die Steppenvölker. Besiegte die Tataren, Keraiten, Naimanen und nahm Peking ein. Eroberte Buchara, Samarkand und schickte seine Truppen bis weit nach Europa. Dann fiel er vom Pferd und starb daran. Da hatte sein Reich die Größe von 19 Millionen Quadratkilometern erreicht, doppelt so groß wie China heute. Gestartet am Nachmittag in Frankfurt 1, landest du zum Beginn des neuen Tages in Ulaanbaatar AS-MN-ST-Ulaanbaatar2, nicht weit weg von der Quelle des Onon, wo der Stammbaum Dschingis Khans aus der Verbindung eines Wolfes mit einer Hirschkuh hervorging. Wir sagten ja, es wird spannend.

      Traditioneller Tanz | © Andreas Haberlag / Chamäleon

      Und so bleibt es auch, denn heute ist der zweite Tag des berühmten Naadam-Volksfestes. Karneval auf mongolisch, nur mit mehr echter Lebensfreude. Wir fahren nach Khui Doloon Khudag, wo alle Helikoptereltern oder -großeltern unter uns heute starke Nerven brauchen. Die wilden Reitersleute, die da in bunter Tracht wild auf Pferderücken – gern unbesattelt – um den Sieg kämpfen, sind nämlich zwischen 6 und 12 Jahren alt. Wer hier gewinnt, ob Pferd, ob Kind, wird zur Legende ganz geschwind!

      Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag | © Gurvanbulag Community Eco Camp / Chamäleon

      Wir haben lange nichts mehr von Dschingis Khan vernommen, bis auf die vielen Legenden natürlich, wo er sich zwischen den Raubzügen mit seinen Kriegern versteckt haben könnte. So ein Ort sollen die Felsen von Baga Gasrin Tschuluu AS-MN-SO-BagaGasrinTschuluu4 gewesen sein. Es könnte sich auch um sein Sommercamp gehandelt haben, denn die traumhafte Landschaft mit ihren Mineralquellen ist wie geschaffen für eine Phase der Ruhe und Erholung, wo nicht alle naselang ein Kopf rollen muss. In der Geierschlucht Jolyn Am AS-MN-SO-JolynAmrollen auch keine Köpfe, da klopft der Bach vom Tal kommend an die Felsen und verschwindet selbst im Sommer unter einem fetten Schneefeld auf Nimmerwiedersehen. Geier, Steppenbussarde und Falken allein wissen, ob und wo er wieder zum Vorschein kommt. Wir aber können sicher sein, dass uns am Abend das Jurtencamp gastfreundlich aufnehmen wird.

      Mongolischer Reiter in der Steppe | © Bartosz Hadyniak, iStockphoto.com / Chamäleon

      Im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark, was übersetzt »die drei Schönheiten der Gobi« bedeutet, gibt es wesentlich mehr als drei Schönheiten zu entdecken. Da marschieren kilometerlange, mehr als hundert Meter hohe Wanderdünen zwischen den Gebirgszügen des Gobi-Altai, da sind die sibirischen Steinböcke, Kropfgazellen und Schneeleoparden zu Hause und auf dem Gurwan-Saichan-Berg pfeift der Wind ein Ständchen. Ganz so hoch hinaus wollen wir nicht, aber der Aufstieg auf die Dünen von Khongoryn Els AS-MN-SO-KhongorynEls6 7 belohnt uns ebenso musikalisch. »Singende Düne« sagen die Einheimischen, wenn uns die Sandkörner auf dem Kamm geheimnisvoll eine kleine Nachtmusik brummen.

      Begegnung in der Jurte | © Anne Davids / Chamäleon

      Am Morgen brummt zwar nichts mehr, aber wenn Rot deine Lieblingsfarbe sein sollte, wird das heute dein Tag. Denn die Felsen von Bajandsag AS-MN-SO-Bajandsag8 inmitten der Wüste leuchten nicht nur am Abend rot, wenn sie sich in in die berühmten »brennenden Klippen« verwandeln. Noch ist es nicht so weit. Seit hier erstmals Dinosaurier-Eier gefunden wurden, werden ständig neue Nester freigelegt. Also Obacht, wenn es bei deiner Wanderung durch den Saxaulwald unerwartet quieken sollte. Dennoch kein Grund zur Panik. Der Raubdinosaurier Velociraptor wurde nicht größer als ein Truthahn. Das Schicksal aller mongolischen Klöster war gleich: Sie wurden zerstört. Nur ein Stupa mit den Namen der gefallenen Mönche erinnerte in den Ruinen des Ongi-Klosters AS-MN-SO-OngiKlosters9 an seine glorreiche Vergangenheit als Zentrum der buddhistischen Bildung in Medizin, Philosophie und Astrologie. Das darf es nicht gewesen sein, sagten sich ein paar hartnäckige Mönche und errichteten einen neuen Tempel, um wieder zu praktizieren. Also: Wenn du ungeklärte Fragen zu den Wirren des Lebens hast – nur zu, näher wirst du der Erleuchtung vermutlich nicht kommen.

      Die brennenden Klippen von Bajandsag | © Tsolmon Travel / Chamäleon

      Auch wenn sie noch so traumhaft sind, musst du die ganzen 1.124 Kilometer des Orchon-Tales AS-MN-SO-OrchonTal10 nicht ablaufen. Es reichen bereits wenige, um glücklich zu sein. Der einzigartige Zauber dieser endlosen Landschaft, durch die sich der tintenblaue Orchon windet, hat aus der Kulturlandschaft ein Welterbe werden lassen. Nimm darin Platz, und das meinen wir wörtlich, denn eine Nomadenfamilie, die uns aus Kilometern Entfernung schon kommen sah, hat den Schnupftabak bereits gerichtet. So empfangen sie hier liebe Gäste. Vergorene Stutenmilch gibt’s auch. Was von beidem schlimmer ist, weißt du erst hinterher.

      Links oder rechts? | © Beate Schade / Chamäleon

      Nun hast du so viele Schauergeschichten über Dschingis Khan gelesen, da wird es Zeit für eine persönliche Begegnung. Also nicht unter vier Augen, aber doch als greifbare Geschichte, denn Karakorum AS-MN-SO-Karakorum11 war im 13. Jahrhundert der Sitz seines mongolischen Weltreiches und ein Zentrum für Kunst und Handel. Geschichtlich gesehen währte die Freude daran nur kurz, nachdem China zum Gegenschlag ausgeholt und Karakorum plattgemacht hatte. Im 16. Jahrhundert wurden die Reste der Stadt dann endgültig zum Steinbruch für das buddhistische Kloster Erdene Dsuu. Mit einem Grundriss von 400 mal 400 Metern, 300 Jahren Bauzeit und 100 schneeweißen Stupas auf der Klostermauer. Das hätte selbst Dschingis Khan beeindruckt.

      Auf dem Weg zur Geierschlucht | © Anne Davids / Chamäleon

      Die Motive sind faszinierend. Über den sattgrünen Hochebenen liegt die Ruhe wie ein schützendes Tuch. Jahrhunderte hat sich nicht viel getan. Nomadinnen und Nomaden kamen, stellten ihre Jurten auf und ließen ihre Herden das saftige Gras mähen. An besonderen Tagen gab es Chorchog, einen frisch geschlachteten Hammel mit Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten in einer verschlossenen Milchkanne über dem Lagerfeuer gekocht. Dann zogen sie weiter. Schneehasen, Wildziegen, das Altai-Königshuhn, die Steppenadler, der kleine Gobi-Bär, das Yak und die Baktrischen Kamele aber blieben. Wir auch. Am Rande des Khogno-Khan-Naturreservats in Gurvanbulag AS-MN-SO-Gurvanbulag12 auf Einladung einer Nomadenfamilie mit überraschenden Einblicken in ein grundlegend anderes Leben voller Fröhlichkeit und Gastfreundschaft. Da sagen wir am Abend nicht Tschüss, sondern bleiben, bis im Jurtencamp die Betten für Gastnomaden gerichtet sind. Nachdem du nun schon halb eingelebt bist, kannst du dich auch ein bisschen nützlich machen: Die Pferde müssen noch gezähmt werden und der Milchschnaps ist alle. Käse geht auch zur Neige und die Flitzebogen müssen neu justiert werden. Bist du dabei? Tatkräftig oder nur gucken? Wie auch immer, von deinem Tag als Nomadin oder Nomade wirst du noch lange erzählen.

      Die Felsformation Baga Gasrin Tschuluu | © Anne Davids / Chamäleon

      Das Tachi gilt als die einzige Wildpferdart, die in ihrer Urform überlebt hat. In freier Wildbahn galten sie schon als ausgestorben, da gelang in der Einsamkeit des Hustai-Nationalparks AS-MN-NA-HustaiNationalpark13 der Erhalt ihrer natürlichen Population. Nun brauchst du auf unserer Wanderung durch das mongolische Birkengebirge nur noch viel Glück und vielleicht ein richtig gutes Objektiv für die endlosen Weiten, in denen nach dem Zerfall des Mongolischen Reiches das nomadische Leben zurückkehrte und Platz machte für die Ausbreitung des Buddhismus. So wurde das Gandan-Kloster zum zentralen Heiligtum der Mongolei, in typisch chinesischer Architektur zwar, aber durch das goldene Dach mit unverkennbaren Stilelementen mongolischer Baukunst. Mit dem ersten Sonnenstrahl werden wahre Kunstwerke von Gebetsmühlen gedreht, unablässig von allen, die noch einen Wunsch auf der Seele haben. Wir halten uns an die Zeremonie der Mönche, denn sie haben den besten Draht zum Dalai Lama, dem eigentlichen Oberhaupt des Klosters. Kurz vor Erreichen des Nirvanas sind wir zurück in Ulaanbaatar AS-MN-ST-Ulaanbaatar14. Hier schließt sich der Kreis deiner Reise durch das Land eines gnadenlosen Herrschers.

      Auf dem Markt | © Tsolmon Travel / Chamäleon

      Am Morgen schickt uns der Himmel noch einmal sein schönstes Blau, denn das Ende naht. Doch das Ende ist ja bekanntlich auch immer nur ein Anfang und so heben wir in aller Dankbarkeit für das Erlebte ab in Richtung Europa15, wo ein anderer Wind weht.

      Der Winterpalast in Ulaanbaatar | © Anne Davids / Chamäleon

      15 Tage Erlebnis-Reise

      1. Tag -
      Ab in Dschingis Khans Heimat

      Mit einem Koffer voller Vorfreude geht es zum Flughafen und von dort in die Mongolei.

      2. Tag -

      Willkommen in Ulaanbaatar

      Deine Reiseleitung freut sich auf dich und begrüßt dich herzlich nach der morgendlichen Landung am Flughafen von Ulaanbaatar. Beim Frühstück sammelst du Kräfte für den Tag und kannst anschließend dein Zimmer beziehen und dich etwas ausruhen. Am Nachmittag lernst du auf einem Stadtrundgang das Herz der Hauptstadt kennen: den zentralen Dschingis-Khan-Platz, ein schönes Beispiel für die sozialistische Architektur in Ulaanbaatar. Weiter geht es zum Zaisan-Denkmal auf einem Hügel am Stadtrand, das dir einen herrlichen Panoramablick über die Stadt bietet. Und zu guter Letzt besichtigst du den Winterpalast des achten und letzten Bogd Khan. Der Bogd Khan war das buddhistische Oberhaupt in der Mongolei. Von ursprünglich vier Sommer- und Winterresidenzen ist der Winterpalast die einzige noch erhaltene. Der ehemalige Palast ist heute ein Museum mit vielen Ausstellungen und umfasst insgesamt sechs Tempel. Vor dem Abendessen besuchst du ein ca. einstündiges Konzert und genießt die außergewöhnlichen Klänge des Kehlkopfgesangs und der Pferdekopfgeige.

      Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

      Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.

      Holiday Inn Ulaanbaatar

      Vom Holiday Inn Ulaanbaatar spazierst du in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lass dir im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genieße in der Cocktaillounge deinen Lieblingsdrink.

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      • Holiday Inn Ulaanbaatar  | © Turuunuu Lumiere Studio, Holiday Inn Ulaanbaatar  / Chamäleon
        3. Tag -

        Naadam-Fest

        Spannung verspricht heute der Beginn des Naadam-Fests in Ulaanbaatar. In einer feierlichen Zeremonie werden die Flaggen von Dschingis Khan aus dem Parlamentshaus in das Stadion getragen. Du folgst dem Umzug und erlebst die große Eröffnungszeremonie, bei der häufig sogar der Präsident der Mongolei ein paar kurze Worte an die Menge richtet. Dann beginnen die großen Spiele mit dem Kräftemessen der starken Männer in einer ungewöhnlichen Wettkampfkleidung: eine an der Brust geöffnete Jacke, ein knappes Höschen und schwere Stiefel. Gekämpft wird nach dem K.-o.-System, nur Schlagen und Würgen sind tabu. Die Wettkämpfe im Ringen und Bogenschießen dauern bis in die Abendstunden. Nach dem Abendessen schaust du dir am Sukhbaatar-Platz die Nachtshow an.

        Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.

        4. Tag -
        Baga Gasrin Tschuluu

        Am frühen Morgen beginnt die Fahrt zur mitten in der Steppe gelegenen Felsformation Baga Gasrin Tschuluu. Für die Mongolinnen und Mogolen ist dies eine Pilgerstätte, an der buddhistische Zeremonien durchgeführt werden. Mitten darin befinden sich die Ruinen eines Klosters. Viele Legenden ranken sich um das Bergmassiv. So soll Dschingis Khan mit seinen Kriegern hier gelagert haben. Beweise hierfür gibt es nicht, aber die Geschichten und die außergewöhnliche Anordnung von Fels, Mineralquellen und Steppe werden auch dich verzaubern. Du wanderst etwa zwei Stunden durch die wunderschöne Landschaft. Mit etwas Glück siehst du Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere oder Geier.

        Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.

        Erdene-Ukhaa-Jurtencamp

        Das Erdene-Ukhaa-Jurtencamp liegt in Adaatsag und ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Felsformation Baga Gasrin Tschuluu zu besuchen. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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        • Erdene-Ukhaa-Jurtencamp | © Andreas Haberlag / Chamäleon
          5. Tag -
          Geierschlucht Jolyn Am

          Dein heutiges Ziel ist Jolyn Am, ein malerisches enges Tal, auch Geierschlucht genannt. Die Schlucht liegt östlich des Gurwan-Saichan-Berges im Osten des Altai-Gebirges. Der Bach, der sich durch das Tal schlängelt, verschwindet am Ende unter einem nach dem Winter meterdicken Schneefeld, das auch im Sommer nicht komplett abtaut. Du wanderst etwa eineinhalb Stunden durch das Tal und kannst dabei mit etwas Glück Geier, Steppenbussarde und verschiedene Falkenarten am blauen Himmel kreisen sehen.

          Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

          Die Fahrstrecke umfasst ca. 460 km.

          Gobi-Bayanburd-Jurtencamp

          Das Gobi-Bayanburd-Jurtencamp befindet sich 5 Kilometer entfernt von dem Provinzzentrum Dalandsadgad im südlichen Teil der Wüste Gobi. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einer riesigen Speisejurte aus Holz sowie Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Den Tag kannst du in der campeigenen Sauna ausklingen lassen.

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          • Gobi-Bayanburd-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
            6. Tag -
            Singende Sanddünen von Khongoryn Els

            Im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark westlich von Dalandsadgad liegt eine der Hauptattraktion der Mongolei: die spektakulären Wanderdünen von Khongoryn Els, die mehr als 100 Meter hoch und vier Kilometer breit sind und sich zwischen den Gebirgszügen über eine Länge von 180 Kilometern erstrecken. Nachdem du dein Jurtencamp bezogen und dich erfrischt hast, erklimmst du den höchsten Gipfel der »singenden Düne« – genieße die Aussicht! Wenn der Wind über den Dünenkamm streicht, erzeugen die Sandkörner ein eigenartiges Summen. Deshalb werden sie auch »singende Dünen« genannt. Anschließend rutschst du den Hügel wieder herunter. Den Abend lässt du mit einem traumhaften Blick auf die goldenen Sanddünen ausklingen.

            Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

            Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 km.
             

            Der Aufstieg zum Gipfel der Sanddüne dauert insgesamt etwa 1 ½ Stunden und setzt ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition voraus. Bitte besprich vorher mit deiner Reiseleitung, ob diese Wanderung für dich geeignet ist.
             

            Gobi-Erdene-Jurtencamp

            Das Gobi-Erdene-Jurtencamp im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark bietet einen direkten Blick auf die eindrucksvollen Sanddünen von Khongoryn Els. Genieße den Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk auf der großen Sonnenterrasse des Camps. Auch bei diesem Wüstencamp wird die Stromversorgung durch Solarzellen auf jeder einzelnen Jurte gewährleistet.

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            • Gobi-Erdene-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
              7. Tag -
              Rot glühende Felsen von Bajandsag

              Raus aus den Federn und rein in die Felsen von Bajandsag. Bajandsag bedeutet »reich an Saxaul«, denn hier wachsen viele Saxaulbäume. Diese verknöcherten Bäume sind wahre Überlebenskünstler in der sonst kargen Landschaft und bieten einen bizarren Anblick. Der rote Sandstein verwandelt sich in der Abendsonne in ein glutrotes Lichtermeer. Deshalb trägt das Gebirge den Beinamen »flaming cliffs«, also »brennende Klippen«. Am frühen Nachmittag erreichst du das »rote Ufer«. Die Gegend ist berühmt für ihre spektakulären Fossilienfunde. Vor vielen Millionen Jahren lebten hier Dinosaurier, deren Relikte noch gut erhalten sind. Bajandsag gilt deshalb auch als Eldorado für Paläontologinnen und Paläntologen. 1923 fand der Forscher Roy Chapman Andrews hier den größten Dinosaurier-Friedhof der Welt. Erstmals wurden auch Dinosaurier-Eier entdeckt. Heute noch werden immer wieder neue Fossilien freigelegt. Du wanderst etwa eineinhalb Stunden durch einen Saxaulwald bis zu den rot glühenden Klippen. Genieße die Stille und den atemberaubenden Anblick der Landschaft in der Abendsonne.

              Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

              Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 km.

              Mongol-Gobi-Jurtencamp

              Das Mongol-Gobi-Jurtencamp in der Wüste Gobi liegt etwa 55 Kilometer entfernt vom Provinzzentrum Dalandsadgad. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Auf sparsamen Umgang mit Wasser wird hier freundlich hingewiesen, da die Wasserversorgung in der Wüste nicht so einfach gewährleistet werden kann. Die Warmwasserversorgung wird durch Solarzellen sichergestellt.

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              • Mogol-Gobi-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                8. Tag -
                Ongi-Kloster

                Heute fährst du zum Ongi-Kloster, das auf beiden Seiten des Ongi-Flusses in einem kleinen schwarzen Lavagebirge liegt. Der 435 Kilometer lange Fluss entspringt im Changai-Gebirge und verläuft durch die Wüste Gobi, bis er in den Roten See mündet. Mittlerweile ist der Fluss vom Austrocknen bedroht: 1998 versiegte er zum ersten Mal. Du besichtigst die Klosterruine, denn wie alle Klöster wurde auch diese Anlage zerstört. Seit etwa 15 Jahren erinnert eine Stupa an die in den 1930er Jahren getöteten Lamas. In einem neu errichteten Tempel praktizieren heute wieder ein paar Mönche. Neben einem kleinen Museum sieht man auf einem nahe gelegenen Hügel Tierskulpturen. Das Kloster war einst ein Zentrum der buddhistischen Bildung für Medizin, Philosophie und Astrologie.

                Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

                Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.

                Ongi-Kloster-Jurtencamp

                Das Ongi-Kloster-Jurtencamp ist ein Camp, welches dir mitten in der Wüste einen hohen Standard bietet. Neben den geräumigen und liebevoll eingerichteten Jurten erwarten dich eine Rezeption mit Souvenirshop, ein Restaurant mit internationalen Speiseangeboten, ein Meditationsraum sowie sogar Internet. Außerdem kannst du dich im Spa-Bereich verwöhnen lassen.

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                • Ongi-Kloster-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                  9. Tag -
                  Weltkulturerbe Orchon-Tal

                  Am Morgen fährst du in das nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich einzigartige Orchon-Tal. Entlang des Flusses spazierst du vorbei an fruchtbaren Feldern und sanften Hügeln durch die unendliche Weite der Mongolei. Am Nachmittag besuchst du eine Nomadenfamilie, die dich auf typisch mongolische Art mit einer Schnupftabakflasche begrüßen wird. Wer möchte, probiert auch das Nationalgetränk Airag, das aus vergorener Stutenmilch zubereitet wird.

                  Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.

                  Talbiun-Jurtencamp

                  Das Talbiun-Jurtencamp liegt im wunderschönen Orchon-Tal. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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                  10. Tag -
                  Auf nach Karakorum

                  Auf dem Weg zur alten Hauptstadt des Monglischen Reiches besuchst du die Denkmäler von Khöshöö Tsaidam, wo bilinguale chinesisch-türkische Inschriften aus dem 6. bis 8. Jahrhundert von der einstigen Größe des ersten türkischen Reichs zeugen. Am Nachmittag erreichst du am Fuße des Changai-Gebirges die Ruinenstätte Karakorum. Dschingis Khan wählte diesen Ort im Orchon-Tal zum Sitz seines Weltreiches. Aber dies war nicht von Dauer: Schon Ende des 14. Jahrhunderts zerstörten es Chinas Truppen. Etwa 200 Jahre später begann die zweite Blüte Karakorums. Hier entstand auch das erste buddhistische Kloster der Mongolei, das Ende der 1930er Jahre von den Kommunisten teilweise zerstört wurde. Du erkundest heute den Markt in Karakorum und besichtigst anschließend die buddhistische Tempelanlage von Erdene Dsuu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Kloster wurde nach einer Gottheit benannt. Erdene Dsuu bedeutet »kostbarer Herr« bzw. »hundert Schätze«. Das Kloster ist von einer großen Mauer im tibetischen Stil umgeben, in die 100 Stupas und vier große Tore in jede Himmelsrichtung integriert sind. Unweit von Karakorum befindet sich die Filzwerkstatt »Zuulun Suvd«. Ursprünglich im familiären Kreis gegründet, entwickelte sich die Werkstatt schnell zu einer Frauenhandwerksgenossenschaft. Seit vielen Jahren finden in diesem Projekt Seniorinnen und Senioren, Arbeitslose und Menschen mit Behinderungen Beschäftigung und stellen eine Vielzahl an Filzprodukten her. Überzeuge dich selbst von der Handwerkskunst - mit Sicherheit findest du ein paar hübsche Mitbringsel für Daheimgebliebene.

                  Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.

                  Munkh-Tenger-Jurtencamp

                  Das Munkh-Tenger-Jurtencamp liegt in einer Auenlandschaft nicht weit von Karakorum. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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                  • Munkh-Tenger-Jurtencamp | © Andreas Haberlag / Chamäleon
                    11. Tag -

                    Gurvanbulag im Khogno-Khan-Naturreservat

                    Nach dem Frühstück im Camp setzt du deine Reise weiter fort und fährst nach Gurvanbulag, eine Gegend in der Wald, Berge, einsame Steppen und die Sanddünen der Wüste Gobi zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khogno-Khan-Naturreservat. Hier besuchst du eine Nomadenfamilie und übernachtest in einem Jurtencamp, das zu einer Nomadengemeinde gehört. Auf diese Weise kommst du in unmittelbaren Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und erhältst gleichzeitig tiefe Einblicke in deren Kultur und Alltag. Sei nicht scheu und frage, was du über das Nomadentum wissen möchtest – die Gastfreundschaft und fröhliche Lebensweise der Nomadinnen und Nomaden wird dich begeistern.

                    Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen in der Nomadengemeinde.

                    Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.

                    Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag

                    Das Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag liegt am Rande des Chogno-Chan-Naturreservats. Es wurde auf Initiative der Gemeinde gegründet und wird seit 2009 erfolgreich von Nomadinnen und Nomaden betrieben. Auf diese Weise werden die Nomadinnen und Nomaden in ihrer traditionellen Lebensweise unterstützt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Gast erhältst du in dem Ökocamp einen einmaligen Einblick in das heutige Nomadenleben und erlebst die Kultur hautnah. Du übernachtest allein oder zu zweit in je einer Jurte. Einfache Pumpduschen in separaten Jurten (Gemeinschaftsduschen) und Toiletten sind vorhanden.

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                    • Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurwanbulag | © Gurvanbulag Community Eco Camp / Chamäleon
                      12. Tag -

                      Das Leben der Nomadinnen und Nomaden

                      Der gestrige Tag war mit Sicherheit nicht ausreichend, um alle Facetten des Nomadendaseins zu erleben. Heute bietet sich die Gelegenheit, den Tag ganz nach deinem Geschmack zu gestalten: genieße die Ruhe der mongolischen Steppe, wandere zu den Sanddünen, versuche dich beim Bogenschießen oder helfe den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern bei der traditionellen Käse- oder Milchschnapsproduktion inklusive Verköstigung. Am Ende dieses Tages wirst du wissen, wie ein richtiges »Khorkhog« schmeckt und welche Tricks beim gemeinsamen »Shagai«-Spiel mit den Nomadinnen und Nomaden zum Gewinn führen.

                      Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

                      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                      13. Tag -

                      Das Gandan-Kloster und der Hustai-Nationalpark

                      Auf dem Weg nach Hustai besuchst du bei einem kurzen Halt, die Ruinen der Festung Khar Bukh Balgas, die ein Zeugnis des Kidan-Reichs aus dem 10. bis 12. Jahrhundert sind. Danach geht es weiter zum Hustai-Nationalpark. Der Name bedeutet Birkengebirge. Der Park bietet eine typisch mongolische Wald- und Steppenlandschaft. Viele Wildtiere sind hier beheimatet, darunter Sibirische Wapitis, Gazellen, Rotwild und Steinböcke. Das Gebiet ist besonders für die Wiedereinbürgerung der Tachi-Pferde von großer Bedeutung. Sie waren in freier Wildbahn bereits ausgestorben und hatten nur in Zoos überlebt. Inzwischen leben hier dank erfolgreicher Züchtung mehr als 100 Tiere, die man leider nur selten zu Gesicht bekommt. Du wanderst etwa zwei bis drei Stunden durch den Park – genieße die Einsamkeit in der Natur.

                      Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

                      Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 km.

                      Chustain-Nuruu-Jurtencamp

                      Das Chustain-Nuruu-Jurtencamp befindet sich am Nordeingang des Hustai-Nationalparks, etwa 100 Kilometer westlich von Ulaanbaatar. Das Jurtencamp liegt inmitten der grünen Steppe mit weitem Blick in die Landschaft. Du übernachtest zu zweit oder allein in 4- bis 6-Personen-Jurten, die mit traditionell bemalten Holzmöbeln ausgestattet sind. In der Mitte der Jurte gibt es einen Ofen. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Des Weiteren gibt es einen Souvenirshop und verschiedene Freizeitangebote.

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                      • Chustain-Nuru-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                        14. Tag -

                        Zurück nach Ulaanbaatar

                        Du verabschiedest dich von der einsamen Steppenlandschaften und fährst zurück nach Ulaanbaatar. Am Nachmittag erreichst du die Hauptstadt und besuchst das auf einem Hügel im Westen von Ulaanbaatar liegende Gandan-Kloster. Das Gandan-Kloster ist das größte und bedeutendste buddhistische Kloster im Land. Die Tempel und Klosteranlagen sind in ihrer Pracht schon von weitem sichtbar. Die Anlage ist als »lebendes Museum« eine Attraktion und zugleich ein pulsierender Ort für den buddhistischen Glauben, der dort ausreichend Raum für Praxis und Lehre findet. Schön anzusehen sind die eifrig genutzten Gebetsmühlen, die sich sowohl außerhalb als auch innerhalb der Gebäude befinden. Im Kloster erlebst du eine buddhistische Zeremonie zusammen mit Mönchen.

                        Anschließend beziehst du dein Hotelzimmer. Bis zum Abendessen steht dir der Rest des Tages zur freien Verfügung, um letzte Souvenirs zu kaufen und noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Mongolei ist bekannt für ihre Produkte aus Kaschmirwolle und Kamelhaar.

                        Das Frühstück und das Abschiedsabendessen sind im Preis enthalten.

                        Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.

                        Holiday Inn Ulaanbaatar

                        Vom Holiday Inn Ulaanbaatar spazierst du in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lass dir im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genieße in der Cocktaillounge deinen Lieblingsdrink.

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                        • Holiday Inn Ulaanbaatar  | © Turuunuu Lumiere Studio, Holiday Inn Ulaanbaatar  / Chamäleon
                          15. Tag -
                          Abschied vom Land des blauen Himmels

                          Heute wirst du zum Flughafen von Ulaanbaatar gebracht. Hier verabschiedest du dich schweren Herzens von deiner Reiseleitung und diesem freundlichen Land und fliegst zurück in die Heimat.

                          Das Frühstück ist im Preis enthalten.

                          Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.

                          Mongolei | Gobi

                          Leistungen

                          • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
                          • Garantierte Durchführung aller Termine
                          • Linienflug mit MIAT Mongolian Airlines (Tarif G) nach Ulaanbaatar und zurück, nach Verfügbarkeit
                          • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
                          • Allrad-Kleinbus aus japanischer Produktion
                          • 13 Übernachtungen in traditionellen Jurtencamps mit gemeinschaftlichen Sanitärzelten sowie in einem Hotel
                          • Early Check-in am Ankunftstag
                          • Täglich Frühstück, 11 x Mittagessen, 13 x Abendessen
                          • Nomadenleben hautnah in Gurvanbulag
                          • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
                          • 295 m² Regenwald auf deinen Namen
                          • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

                          Aufpreis Wunschleistungen

                          • Einzelzimmer: ab 800 €
                          • Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 300 €
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                            Jede Reise findet statt

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                            Höchstens 12 Gäste

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                            200m² Regenwald
                            nachhaltig geschützt

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                            60% Lokaler Verdienst

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                            28 Jahre Erfahrung

                            Mongolei | Gobi

                            Termine & Preise

                            • Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt

                            Aufpreis Wunschleistungen

                            Mongolei | Gobi

                            Unterkünfte

                            • Holiday Inn Ulaanbaatar  | © Turuunuu Lumiere Studio, Holiday Inn Ulaanbaatar  / Chamäleon
                              Ulaanbaatar | Mongolei

                              Holiday Inn Ulaanbaatar

                              Vom Holiday Inn Ulaanbaatar spazierst du in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lass dir im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genieße in der Cocktaillounge deinen Lieblingsdrink.

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                              • Chustain-Nuru-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                                Hustai-Nationalpark | Mongolei

                                Chustain-Nuruu-Jurtencamp

                                Das Chustain-Nuruu-Jurtencamp befindet sich am Nordeingang des Hustai-Nationalparks, etwa 100 Kilometer westlich von Ulaanbaatar. Das Jurtencamp liegt inmitten der grünen Steppe mit weitem Blick in die Landschaft. Du übernachtest zu zweit oder allein in 4- bis 6-Personen-Jurten, die mit traditionell bemalten Holzmöbeln ausgestattet sind. In der Mitte der Jurte gibt es einen Ofen. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Des Weiteren gibt es einen Souvenirshop und verschiedene Freizeitangebote.

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                                • Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurwanbulag | © Gurvanbulag Community Eco Camp / Chamäleon
                                  Gurvanbulag | Mongolei

                                  Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag

                                  Das Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag liegt am Rande des Chogno-Chan-Naturreservats. Es wurde auf Initiative der Gemeinde gegründet und wird seit 2009 erfolgreich von Nomadinnen und Nomaden betrieben. Auf diese Weise werden die Nomadinnen und Nomaden in ihrer traditionellen Lebensweise unterstützt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Gast erhältst du in dem Ökocamp einen einmaligen Einblick in das heutige Nomadenleben und erlebst die Kultur hautnah. Du übernachtest allein oder zu zweit in je einer Jurte. Einfache Pumpduschen in separaten Jurten (Gemeinschaftsduschen) und Toiletten sind vorhanden.

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                                  • Munkh-Tenger-Jurtencamp | © Andreas Haberlag / Chamäleon
                                    Karakorum | Mongolei

                                    Munkh-Tenger-Jurtencamp

                                    Das Munkh-Tenger-Jurtencamp liegt in einer Auenlandschaft nicht weit von Karakorum. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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                                  • Orchon-Tal | Mongolei

                                    Talbiun-Jurtencamp

                                    Das Talbiun-Jurtencamp liegt im wunderschönen Orchon-Tal. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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                                    • Ongi-Kloster-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                                      Ongi | Mongolei

                                      Ongi-Kloster-Jurtencamp

                                      Das Ongi-Kloster-Jurtencamp ist ein Camp, welches dir mitten in der Wüste einen hohen Standard bietet. Neben den geräumigen und liebevoll eingerichteten Jurten erwarten dich eine Rezeption mit Souvenirshop, ein Restaurant mit internationalen Speiseangeboten, ein Meditationsraum sowie sogar Internet. Außerdem kannst du dich im Spa-Bereich verwöhnen lassen.

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                                      • Mogol-Gobi-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                                        Bajandsag | Mongolei

                                        Mongol-Gobi-Jurtencamp

                                        Das Mongol-Gobi-Jurtencamp in der Wüste Gobi liegt etwa 55 Kilometer entfernt vom Provinzzentrum Dalandsadgad. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Auf sparsamen Umgang mit Wasser wird hier freundlich hingewiesen, da die Wasserversorgung in der Wüste nicht so einfach gewährleistet werden kann. Die Warmwasserversorgung wird durch Solarzellen sichergestellt.

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                                        • Gobi-Erdene-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                                          Khongoryn Els | Mongolei

                                          Gobi-Erdene-Jurtencamp

                                          Das Gobi-Erdene-Jurtencamp im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark bietet einen direkten Blick auf die eindrucksvollen Sanddünen von Khongoryn Els. Genieße den Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk auf der großen Sonnenterrasse des Camps. Auch bei diesem Wüstencamp wird die Stromversorgung durch Solarzellen auf jeder einzelnen Jurte gewährleistet.

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                                          • Gobi-Bayanburd-Jurtencamp | © Anne Davids / Chamäleon
                                            Jolyn Am | Mongolei

                                            Gobi-Bayanburd-Jurtencamp

                                            Das Gobi-Bayanburd-Jurtencamp befindet sich 5 Kilometer entfernt von dem Provinzzentrum Dalandsadgad im südlichen Teil der Wüste Gobi. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einer riesigen Speisejurte aus Holz sowie Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Den Tag kannst du in der campeigenen Sauna ausklingen lassen.

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                                            • Erdene-Ukhaa-Jurtencamp | © Andreas Haberlag / Chamäleon
                                              Baga Gasrin Tschuluu | Mongolei

                                              Erdene-Ukhaa-Jurtencamp

                                              Das Erdene-Ukhaa-Jurtencamp liegt in Adaatsag und ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Felsformation Baga Gasrin Tschuluu zu besuchen. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.

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                                            • Mongolei | Gobi

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